Für Verkehrsminister Andreas Scheuer, Alexander Dobrindt und die CSU hagelt es nach dem EuGH-Urteil zur Pkw-Maut reichlich Häme. Wir haben die besten Reaktionen auf Twitter gesammelt.

Stuttgart - Der EuGH spricht das aus, was viele bereits gewusst haben: das deutsche Vorhaben zu einer Pkw-Maut ist nicht mit dem Europarecht vereinbar; die „Ausländermaut“ der CSU ist gescheitert. Für die bayerische Partei, den aktuellen Verkehrsminister Andreas Scheuer sowie für seinen Vorgänger, Alexander Dobrindt, der das Thema maßgeblich ab 2013 anschob, hagelt es nun hämische Kommentare im Netz.

 

Die EuGH-Entscheidung war alles andere als ein Überraschung, da sind sich viele Twitter-Nutzer einig:

Das Nein zur Maut kam so unerwartet wie der Korruptionsverdacht bei der WM-Vergabe:

Für die CSU und Verkehrsminister Andreas Scheuer ist das Urteil eine schallende Ohrfeige. Für andere eine Steilvorlage, alte Äußerungen auszugraben:

Angela Merkel kann dafür jetzt - unfreiwillig - ihre Aussage von 2013 als eingehalten ansehen:

An Tagen wie diesen will man nicht in der Haut eines Verkehrsministers stecken:

Ex-Verkehrsminister Alexander Dobrindt kriegt auch sein Fett weg: