Krimi in Leipzig: Durch ein Elfmetertor in der Nachspielzeit hat sich RB Leipzig gegen FK Sorja Luhansk gerade noch so für die Gruppenphase der Europa-League qualifziert.

Leipzig - Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat mit viel Mühe die Gruppenphase der Europa League erreicht. Die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick setzte sich am Donnerstagabend im Playoff-Rückspiel gegen FK Sorja Luhansk in letzter Minute mit 3:2 (1:1) durch. Im Hinspiel in der Ukraine vor einer Woche hatten die Sachsen ein 0:0 geholt. Vor rund 18 000 Zuschauern in der Red-Bull-Arena markierten Nationalstürmer Timo Werner (7.), Jean-Kevin Augustin (69.) und Emil Forsberg per Handelfmeter (90.) die Tore für den Gastgeber. Für die Ukrainer waren Rafael (35.) und Artem Gordijenko (48.) erfolgreich.

 

Freitag findet Auslosung statt

Für die Auslosung am Freitag (13.00 Uhr/DAZN und uefa.com) hoffen die Leipziger nun auf Losglück, damit sie weiter kommen als in der Vorsaison. Da war RB im Viertelfinale am späteren Europa-League-Finalisten Olympique Marseille gescheitert. Aus deutscher Sicht sind noch Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen dabei.