DFB-Präsident Wolfgang Niersbach erklärte, sein Verband habe bei der Uefa Bedenken gegen den neuen Wettbewerb vorgebracht. Der Wert und das Interesse an Freundschaftspartien der deutschen Elf sei im Gegensatz zu anderen Nationen nicht gesunken. Dennoch stimmt der DFB „aus Gründen der Solidarität“ letztlich dem Uefa-Plan zu. Niersbach muss ihn als Vorsitzender der Uefa-Kommission für Nationalmannschaftswettbewerbe nun mit Leben füllen. Der dann amtierende Bundestrainer kann sich auf mehr Partien gegen Top-Nationen mit Pflichtspiel-Charakter freuen.