Europas nördlichstes Reisfeld ist in Stuttgart Vier Sorten erfolgreich geerntet – das passiert mit dem Wilhelma-Reis

Das Wetter hielt: Mit Sicheln wurde der Reis in der Wilhelma geerntet, mitunter schien sogar die Sonne. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Nach viel Regen in den vergangenen Tagen schien am Mittwoch erstmals wieder die Sonne – ein gutes Omen für die Reisernte im Asiatischen Schaubauernhof in der Wilhelma. Und der Einsatz im matschigen Reisfeld scheint sich gelohnt zu haben.

Schon zum zweiten Mal ist in der Wilhelma Reis geerntet worden. „Es war ein langer Tag“, sagt Eva Augart, die stellvertretende technische Leiterin im Bereich Botanik der Wilhelma. Die Ernte im nach ihren Angaben nördlichsten Reisfeld Europas sei ein voller Erfolg gewesen. Wie hoch der Ertrag ist, ist noch unklar, da die Pflanzen sehr nass waren. Die Körner wurden noch nicht gewogen. Die Ernte ist nun auf Fliesstücken ausgebreitet, damit die überschüssige Feuchtigkeit austreten kann.

 

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