Die Ludwigsburger Traditionsveranstaltung findet zum 43. Mal auf dem Rathaushof statt. Am Donnerstag ist Eröffnung des 17-tägigen Kulinarik-Events.

Ludwigsburg: Sandra Lesacher (sl)

Sie ist gemütliche Hocketse und schickes Event in einem: Die Ludwigsburger Weinlaube. Am Donnerstag, 8. August, geht es los. 17 Tage lang geht es dann im Rathaushof um Wein und Kulinarisches, um Musik und viele Menschen und ums Sehen und Gesehenwerden.

 

Aktuell läuft der Aufbau auf Hochtouren, Peter Buhl, Chefkoch und Inhaber des Post-Cantz, ist kaum telefonisch zu erreichen. Mit Harald A. Neises (früher Schlosshotel Monrepos), Andreas Geraci (Casa del Vino) und Andreas Seybold, (Seybold’s Fischhalle), ist Buhl verantwortlich für den reibungslosen Ablauf der Weinlaube.

Bei den heißen Temperaturen dürften Weiß- und Roséweine wieder gut laufen. Foto: Simon Granville

Das Programm steht, die Speisekarten sind geschrieben, die beteiligten Weingüter und Genossenschaften richten sich gerade für die nächsten zweieinhalb Wochen auf dem Rathaushof ein. Im Grunde bleibt – wie auch in den Vorjahren – im Großen und Ganzen alles beim Alten. Das Konzept hat sich bewährt. 2023 sprachen die Wirte schon zur Halbzeit von einem sensationellen Jahr. Und das, obwohl das Auftakt-Wochenende wettertechnisch durchwachsen war.

Das Weinlauben-Wetter soll gut werden

Diesmal, glaubt man den Vorhersagen, bleibt es in der ersten Weinlauben-Woche trocken. Für den musikalischen Rahmen sorgen an allen Tagen verschiedene Künstler auf der Bühne. Den Anfang machen am Eröffnungstag, Donnerstag, 8. August, Mattheo und die Bringer. Am Freitag, 9. August, rocken The Real Push, Risk spielen am 10. August, Ben Jakob am 11. August. Und viele weitere, bis die Weinlaube am Samstag, 24. August, zum letzten Mal für dieses Jahr ihre Tore öffnet.

Jeden Tag startet die Weinlaube um 17 Uhr. Der Eintritt ist wie immer frei. Das Besondere an der Weinlaube sei, so Peter Buhl, dass sich die Besucher unabhängig vom Sitzplatz bei allen Gastronomen und Winzern mit Speisen und Getränken eindecken können. Bei anderen Weinfesten könnten Besucher häufig nur die Weine trinken, die der Winzer anbietet, bei dem sie gerade sitzen.

Was die Weingüter und Genossenschaften angeht, so pausiert dieses Jahr die Genossenschaftskellerei Heilbronn. Dafür ist das Weingut Dr. Baumann hinzugekommen. Um die Speisen kümmern sich die vier Wirte mit Kulinarischem für jeden Geschmack – von Austern bis Maultaschen.