Sport: Jürgen Frey (jüf)
Nach der Saison ging es zurück nach Mainz.
Ich hatte eine gute Vorbereitung im vergangenen Sommer und wurde von Trainer Martin Schmidt auch gelobt. Leider habe ich dann keine richtige Chance bekommen. Doch ich werde weiter kämpfen, hart an mir arbeiten und versuchen, zu meiner alten Stärke zurückzukommen.
Sie spielen in der zweiten Mannschaft der 05er und kämpfen gegen den Abstieg aus der dritten Liga. Haben Sie bei acht Punkten Rückstand noch Hoffnung auf den Nichtabstieg?
Zu Beginn des Jahres plagten mich Leistenprobleme, jetzt bin ich wieder topfit. Und ich will mithelfen, den Abstieg zu verhindern. Wir werden bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen.
Mit einem Mainzer Nichtabstieg könnten Sie auch den Kickers helfen, weil dann (wenn es nicht zu Lasten eines anderen Südwest-Clubs geht) auch ein Team weniger aus der Regionalliga runter muss.
Das wäre schön. Ich wünsche den Kickers wirklich nur das Allerbeste. Dieser tolle Verein mit seinen super Fans hat nichts in der Oberliga zu suchen und eigentlich auch nichts in der Regionalliga.
Haben Sie noch Kontakt nach Degerloch und eine Erklärung wie es zu diesem Absturz kommen konnte?

Es ist ja so gut wie keiner mehr da aus meiner Zeit. Zu ehemaligen Mitspielern wie Enzo Marchese, Elia Soriano, Gerrit Müller oder Randy Edwini-Bonsu habe ich noch Kontakt. Wie es zu dem Absturz kommen konnte? Ich denke der personelle Schnitt wurde zu radikal vorgenommen. Trainer Horst Steffen hat man damals zu früh rausgeworfen. Damit begann aus meiner Sicht der Niedergang. Doch ich hoffe wirklich, dass am Samstag mit einem Sieg im Derby gegen den VfB II die Wende gelingt und das Schlimmste verhindert werden kann. Ich drücke fest die Daumen.

 

Stuttgarter Kickers - Regionalliga

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