Viele hatten sich Hinkel zum VfB zurückgewünscht - für Freiburg wünschen sie ihm dennoch Glück.

Freizeit und Unterhaltung: Theresa Schäfer (the)

Stuttgart - Bis zuletzt hatten viele gehofft - doch Andreas Hinkel feiert nicht beim VfB Stuttgart sein Comeback in der Bundesliga, sondern tritt einen Job beim SC Freiburg an. Seine Fans, die sich in den vergangenen Wochen auf Facebook für seine Rückkehr zu den Roten stark gemacht hatten (wir berichteten), nehmen ihrem Andy den Wechsel zum Erzrivalen aus Baden aber nicht übel.

"Wir hatten die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Andreas Hinkel wieder mit dem Brustring auf dem Trikot aufläuft. Es hat leider nicht sollen sein - im Moment zumindest...", heißt es auf der Facebook-Seite "Für eine Rückkehr von Andreas Hinkel zum VfB Stuttgart". Mit Wohlwollen werde man Hinkels Weg in Freiburg weiterverfolgen.

Der bedankte sich indessen beim VfB Stuttgart, für die Möglichkeit, sich während der vereinslosen Zeit in Cannstatt fit zu halten: "Ich bin dem VfB und den Verantwortlichen, insbesondere Bruno Labbadia, Fredi Bobic und Jochen Schneider sehr dankbar", sagte der 29-Jährige auf der offiziellen Homepage des Bundesligavereins. Und auch die Roten wünschen ihrem Eigengewächs alles Gute: "Wir freuen uns, dass Andy einen neuen Klub gefunden hat und er hoffentlich bald wieder in der Bundesliga zu sehen sein wird", wird Sportdirektor Fredi Bobic zitiert.

So ganz haben seine Anhänger die Hoffnung auf eine Rückkehr in die sportliche Heimat aber noch nicht aufgegeben: "Die Rückennummer 2 ist immer noch frei."