Geht es nach Mario Gomez, ist mit dem VfB Stuttgart auch in der bald startenden Rückrunde der Fußball-Bundesliga zu rechnen. „Es macht wahnsinnig viel Spaß, da aktuell zuzugucken. Ich glaube, dass der VfB im Moment ganz verdient in der Top-Vier-Gruppe unterwegs ist“, sagt der ehemalige VfB-Angreifer.
Gomez, der beim Bundesligisten aus Leipzig als Technischer Direktor arbeitet, hat auch den Hauptverantwortlichen für den Aufschwung der Schwaben ausgemacht. „Das ist ganz klar ein Verdienst des Trainers. Da sieht man, dass es möglich ist, einen Club, bei dem in den letzten Jahren vieles drunter und drüber geht, ganz schnell zu drehen. Wenn ein Trainer da ist, der eine klare Handschrift hat“, dann sei so eine Entwicklung möglich, so Gomez weiter.
Der ehemalige Nationalspieler macht das Abschneiden des Clubs zum Saisonende auch vom aktuell laufenden Transfergeschehen abhängig. Durch die guten Leistungen des Teams gebe es nun gesteigertes Interesse, sich beim VfB zu bedienen. Hierzu benötige der Club „einige Schutzschilder“, um nicht zu viele Leistungsträger zu verlieren. Gelingt dies dem VfB, ist sich Gomez sicher, dass das Team bis zum letzten Spieltag „eine gute Rolle in der Liga spielen wird.“
Bereits in wenigen Wochen kommt es zum Aufeinandertreffen von Gomez’ altem und seinem aktuellen Club. Am 27. Januar (15.30 Uhr, Liveticker) empfängt der VfB RB Leipzig am 19. Spieltag der Bundesliga. Das Hinspiel in Leipzig verlor der VfB mit 1:5.