Kevin Müller ist der dienstälteste Profi des 1. FC Heidenheim. Vor dem Zweitliga-Schlager beim HSV spricht der Ex-VfB-Torwart über das heiße Aufstiegsrennen und das Plus des FCH gegenüber den Traditionsclubs.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Heidenheim - Krasser könnten die Kontraste kaum sein. Als Kevin Müller in der Saison 2013/14 im Profikader des VfB Stuttgart stand, bekam es der Torwart mit drei verschiedenen Cheftrainern zu tun: Bruno Labbadia, Thomas Schneider und Huub Stevens. Beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim hat seit einer gefühlten Ewigkeit Frank Schmidt das Sagen, in zwei Jahren kann der 48-Jährige sogar den Rekord von Volker Finke (16 Jahre beim SC Freiburg) einstellen. „Es ist schon eine andere Welt hier, nicht nur weil es auf der rauen Ostalb schon auch mal minus zehn Grad Celsius hat“, sagt Müller mit einem Schmunzeln.