Großes Lob für den ehemaligen VfB-Spieler und jetzigen Arsenal-Profi Serge Gnabry von seinem Trainer: Arsene Wenger sieht eine beträchtliche Chance, dass der 18-Jährige zum Aufgebot der deutschen Nationalelf bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gehört.

Großes Lob für den ehemaligen VfB-Spieler und jetzigen Arsenal-Profi Serge Gnabry von seinem Trainer: Arsene Wenger sieht eine beträchtliche Chance, dass der 18-Jährige zum Aufgebot der deutschen Nationalelf bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien gehört.

 

London - Arsenal-Coach Arsène Wenger geht davon aus, dass sein Schützling Serge Gnabry alle Möglichkeiten hat, bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien im Aufgebot der deutschen National-Mannschaft zu stehen. „Er hat mehr als eine kleine Chance, er hat eine große“, meinte der Franzose vor dem Duell des Tabellenführers der Premier League bei Aston Villa an diesem Montag.

Gnabry habe individuelle Klasse, er könne passen und habe einen guten Abschluss - mit links und rechts. „Außerdem hat er ein großes Spielverständnis“, lobte Wenger den 18 Jahre alten Offensivspieler, der bei Arsenal nach der Kreuzbandverletzung von Theo Walcott auf dem rechten Flügel eine große Rolle spielen dürfte. Wenger glaubt daran, dass Gnabry sein Potenzial für den Verein und den Deutschen Fußball-Bund abrufen kann. Derzeit gehört er dem U 19-Kader des DFB an.

Auch Bundestrainer Joachim Löw hatte bereits bestätigt, den Nachwuchmann in London im Blick zu haben. Gnabry war 2011 aus der Jugend des VfB Stuttgart zu den Gunners gekommen. Dort hat er im vergangenen Oktober seinen Vertrag bis 2018 verlängert. Zuletzt gab er in der Liga beim 2:0 gegen Tottenham ein eindrucksvolles Heim-Debüt über 90 Minuten und wurde von den Medien gefeiert.