Kämpfen, bis der Arzt kommt: Bei den Extreme-Fighting-Championships in Südafrika gab’s spektakuläre Szenen zu sehen.

Carnival City - Extreme-Fighting ist in den USA längst populärer als Boxen, auch andernorts erfreut sich der Sport mit dem Brutalo-Image großer Beliebtheit. Jüngst fanden im südafrikanischen Carnival-City die Extreme-Fighting-Championships (EFC) statt, bei denen es in einem achteckigen Käfig aus Maschendraht richtig zur Sache ging. Der Sport ist eine Mischung aus Boxen, Ringen, Jiu-Jitsu und weiteren Kampfsportarten. Die EFC gelten in Fachkreisen als Sprungbrett für Kämpfer aus Afrika, wo sonst eher König Fußball dominiert.

 

Schläge auf den Kopf

Beim Extreme-Fighting sind Schläge auf den Kopf und in den Bauch erlaubt, auch wenn der Gegner schon am Boden liegt. Wegen der Brutalität darf der Kampfsport hierzulande nicht im Fernsehen ausgestrahlt werden, in den USA und andernorts ist der Brutalo-Boxkampf ein Riesengeschäft für Sportpromoter und Medien.