Anwohnern in Degerloch missfällt bekanntlich, dass die Downhill-Radler durch die Helene-Pfleiderer-Straße brettern. Nun fordern auch Fraktionen im Bezirksbeirat, dass sich die Extremradler an die geltenden Regeln halten.

Degerloch - Die Downhill-Fahrer sollen künftig noch einmal darauf hingewiesen werden, dass sie wirklich tun, was sie ohnehin tun sollten. Die Bezirksbeiräte aus Degerloch haben sich bei ihrer jüngsten Sitzung in einem Antrag an die Stadt dafür ausgesprochen, dass die Fahrradstreckenführung von der Endhaltestelle „Zahnradbahnhof“ bis zur Einleitung der Downhill-Strecke über die Löffel- und Rubensstraße ausgeschildert wird. So sollen Gefahrenlagen verhindert werden, von denen Anwohner in den ersten – wie immer für die Anliegen der Bürger reservierten – Minuten der Sitzung berichteten. Sie schilderten, wie Radfahrer mit hohem Tempo aus der Unterführung an der Stadtbahn-Haltestelle in die Helene-Pfleiderer-Straße einbiegen und viele Anwohner sich deshalb Sorgen um ihre Sicherheit machen.

 

Regeln sollen eingehalten werden

Der FDP-Bezirksbeirat Thilo Roßberg unterstützte, wie die Vertreter der anderen Fraktionen im Gremium, den Antrag. Er wies allerdings darauf hin, dass die Einhaltung der Regeln auch bei einer Ausschilderung nicht gewährleistet sei. Es müssten stärkere Kontrollen vorgenommen werden, forderte Roßberg.