Ein sogenannter „Face-Check“ soll zu junge Spieler und gesperrte Spielsüchtige erkennen. Deutsche Spielhallen bauen zunehmend auf die Gesichtskontrollen. In Stuttgart wurde das System vorgestellt.

Stutgart - Beim Jugend- und Spielerschutz bauen deutsche Spielhallen zunehmend auf elektronische Gesichtskontrollen am Eingang. Beim „Face-Check“ sollen zu junge Spieler und gesperrte Spielsüchtige erkannt und dem Personal gemeldet werden, hieß es bei der Vorstellung dieses Systems in einer Spielothek in Stuttgart.

 

Die Anlage scannt die Gesichter aller Besucher und setzt das Bild in biometrische Daten um. Erkennt es einen registrierten Spielsüchtigen oder taxiert es das Alter des Besuchers auf unter 25 Jahre, schlägt das System Alarm. Das Personal kann sich dann um die weitere Kontrolle kümmern. Gespielt werden darf bundesweit ab 18 Jahren.