Wenn China hustet, hat die Weltwirtschaft Grippe, heißt ein geflügeltes Wort. Aber was haben die sozialen Medien, wenn Facebook-Gründer Mark Zuckerberg vom Fahrrad fällt?

Menlo Park - Facebook-Chef Mark Zuckerberg (32) hat sich bei einem Sturz mit dem Fahrrad einen Arm gebrochen. Er trage aber weder Gips noch Schiene, weil laut seinen Ärzten bei leichten Brüchen Bewegung gut sei, sagte Zuckerberg am späten Dienstag in einem Live-Video auf Facebook.

 

Er habe für einen Triathlon trainieren wollen und sei schon „nach zehn Sekunden“ von seinem neuen Fahrrad gefallen, erzählte der Facebook-Gründer dem Comedian Jerry Seinfeld, der zwischendurch dazustieß. Ein gebrochener Arm, dem das äußerlich nicht anzusehen sei, verwirre die Leute, räumte der US-Amerikaner ein. „Meine Frau will, dass ich ein vorübergehendes Tattoo mit dem Wort „gebrochen“ draufmache.“

Zuckerberg demonstrierte mit der Übertragung aus seinem Büro den Service Facebook Live, mit dem man Videos von verschiedenen Geräten aus auf der Plattform des Online-Netzwerks übertragen kann. Er beantwortete auch Fragen von Internet-Nutzern. Eine davon war, ob er in Wirklichkeit eine Echse sei - eine scherzhafte Theorie, die nach einem Bild auf dem Cover des „Time“-Magazins aufgekommen war, auf der Zuckerbergs Augen an die eines Reptils erinnerten. „Ich muss darauf mit Nein antworten. Ich bin keine Eidechse“, sagte Zuckerberg.