Die Städte stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Auf Einladung der Stuttgarter Zeitung diskutieren im Juni renommierte Experten das Thema. Auch StZ-Leser sind aufgerufen, sich daran zu beteiligen.

Stuttgart - Wie können sich die Metropolen entwickeln? Was prägt das urbane Leben der Zukunft? Welche sozialen Herausforderungen gilt es zu bewältigen, damit städtisches Leben auch morgen attraktiv und bezahlbar bleibt? Wer anfängt, sich mit solchen Themen zu beschäftigen, wird schnell immer neue Fragestellungen finden, denn ob und wie sich eine Stadt entwickelt, kann jeder in seinem persönlichen Umfeld bewerten. Von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft werden deshalb zu Recht Antworten auf drängende Fragen erwartet. Gleichzeitig tun sich im Wandel aber auch neue Chancen auf, die es zu ergreifen gilt.

 

Die Stuttgarter Zeitung diskutiert am 24. und 25. Juni in der Alten Reithalle beim 1. Fachkongress “Stadt der Zukunft – Zukunft der Stadt“ mit nationalen und internationalen Experten über die Herausforderungen. Eingeladen, bei dem zweitägigen Forum kostenlos dabei zu sein, sind auch 20 fachkundige Leserinnen und Leser. Sie können sich per E-Mail unter kongress@stz.zgs.de bewerben.

Die Veranstaltung befasst sich mit vier Themenblöcken: neue Konzepte für die Mobilität, die Energiewende in der Stadt, das Stadtquartier von morgen und Großprojekte im städtischen Raum. Zudem wird das derzeit größte europäische Projekt vorgestellt: Lyon Confluence – die Neugestaltung der Halbinsel zwischen Rhône und Saône im Zentrum der drittgrößten französischen Stadt. Eine Exkursion führt zudem aufs Dach der Stuttgarter Stadtbibliothek, die einen Rundblick über das Europaviertel erlaubt. Bei der geschlossenen Abendveranstaltung im „Cube“ im Kunstmuseum stellt Armin Petras, der Intendant des Staatsschauspiels dar, wie Kunst und Kultur die Stadt zum Lebensraum für alle Menschen machen kann. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn (Grüne) wird den Kongress eröffnen.