Bei der Berliner Fashion Week präsentieren sich in diesen Tagen große Modemacher – auch Labels, die fair und ökologisch produzieren. Aber woran erkennt man eigentlich, ob Kleidung wirklich nachhaltig ist? Und welche Möglichkeiten gibt es in Stuttgart?

Stuttgart - Die Modeindustrie ist eine schnelllebige Branche. Alle zwei bis vier Wochen bringen große Marken heute eine neue Kollektion heraus. Und die Nachfrage ist da: Seit dem Jahr 2000 hat sich die Produktion von Textilien verdoppelt. Die sogenannte Fast-Fashion-Industrie gilt zugleich als nicht besonders nachhaltig – sowohl im Hinblick auf Treibhausgasemissionen, als auch als aufgrund von problematischen Arbeitsbedingungen. Was Mode mit Klimaschutz zu tun hat, erklären wir im Video.

 

Was sich aber auch zeigt: Es gibt immer mehr Modelabels und Unternehmen, die nach streng ethischen und ökologischen Kriterien produzieren. Auch bei der Berliner Fashion Week spielen solche Aspekte zunehmend eine Rolle. Nachhaltig produzierende Hersteller präsentieren hier ihre neuen Kollektionen, aber auch ihre Unternehmenskonzepte.

Nachhaltige und faire Mode zu erkennen, ist nicht immer ganz einfach

Was nachhaltig bedeutet, ist allerdings weder genau definiert, noch ganz leicht zu erkennen. Auch große Modekonzerne haben hier einen Trend erkannt – und setzen stärker auf Begriffe wie Nachhaltigkeit oder Verantwortung. Wie lässt sich also erkennen, welche Mode man mit gutem Gewissen kaufen kann? Und welche Möglichkeiten gibt es in Stuttgart, Kleidung nachhaltig und fair zu bekommen? Auch auf diese Fragen gibt es Antworten in unserem Video.