Derzeit kommt es wieder zu Fake-Anrufen im Namen von PayPal. Verbraucher sollten vorsichtig sein.
Ein Blick in die Daten von Google Trends zeigt, dass es in Deutschland derzeit wieder vermehrt zu gefälschten Anrufen im Namen von PayPal kommt.
So funktioniert die Betrugsmasche
Die Bundesnetzagentur warnt schon seit Langem vor der Betrugsmasche, die auf PayPal-Kunden abzielt. Den Angerufenen wird meist per Bandansage mitgeteilt, dass angeblich eine unautorisierte Zahlung ausgelöst wurde. Um die Zahlung zu verhindern, soll eine beliebige Taste – oft die „Eins“ – gedrückt werden. Vermutlich wird man dann an einen Fake-Mitarbeiter von PayPal weitergeleitet, der versucht, sensible Daten wie Passwörter abzugreifen. Die Bundesnetzagentur rät daher, bei diesen Spam-Anrufen wie folgt vorzugehen.
So geht man mit den Fake-Anrufen um
Die Bundesnetzagentur rät dazu, niemals den Aufforderungen der Betrüger zu folgen. Selbst das Betätigen einer Taste kann den Betrügern signalisieren, dass die Rufnummer aktiv genutzt wird und in der Folge möglicherweise zu weiteren Anrufen führen. Darüber hinaus sollten niemals persönliche Daten oder Informationen preisgegeben werden. Wenn Sie das Gefühl haben, dass mit Ihrem PayPal-Konto etwas nicht stimmt, nutzen Sie den offiziellen Login per App oder Website oder rufen Sie alternativ den Kundensupport direkt an. Beenden Sie solche Anrufe immer sofort und blockieren Sie gegebenenfalls die Nummer.
