Jonas und Fabian Zikofsky teilen sich ihr Geschäft brüderlich. Ihrem neuen Restaurant in Ludwigsburg haben sie einen entsprechenden Namen gegeben. Dass von den Geschwistern einer kocht und der andere den Service übernimmt, ist in der Gastronomie von Vorteil – und bewährt.

Böblingen: Kathrin Haasis (kat)

Blutsbrüder klingt nach Treueschwur,  ewiger Freundschaft und mutigen Kämpfern. Zwiebelrostbraten mit Spätzle und Rinderleber mit Kartoffelbrei klingt zwar  eher  nach  Wirtshaus Linde, Adler oder Hirsch. „Blutsbrüder ist ein guter Name“, findet aber Fabian Zikofsky. „Damit sind schon viele Gästefragen beantwortet“, ergänzt Jonas Zikofsky. Denn Blutsbrüder heißt ihr neues Restaurant im Ludwigsburger Stadtteil Oßweil. Und natürlich handelt es sich bei dem Koch und dem Fachmann für Systemgastronomie um Geschwister. Ihr Geschäftsmodell hat sich in der Gastronomie bewährt: Auch die Scherles vom Hotel zur Weinsteige, Max und Julius Göttl von Treber & Trester in Stuttgart oder Benjamin und Christian Maerz in Bietigheim-Bissingen teilen sich das Geschäft brüderlich.