Fast 20 Jahre hat es gedauert, nun hat Kult-Regiesseur M. Night Shyamalan seine Superhelden-Trilogie beendet. Im neuen Streifen „Glass“ treffen Bruce Willis, Samuel L. Jackson und James McAvoys aufeinander.

New York - Wenn es Menschen gibt, die sehr verletzlich sind, muss es auch Menschen geben, die überdurchschnittlich stark sind. Davon ist der an der Glasknochenkrankheit leidende Elijah Price im Film „Unbreakable“ (2000) überzeugt. Er trifft auf David Dunn (Bruce Willis), der scheinbar nicht sterben kann und ist sich sicher, dass es Superhelden geben muss, die unter uns leben.

 

Auch Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) aus dem 2016 erschienen Film „Split“ ist eine solche Persönlichkeit. Er leidet an einer multiplen Identitätsstörung. Seine 23 verschiedenen Persönlichkeiten reichen vom kleinen Jungen bis hin zur animalischen Bestie, die an Hauswänden hoch läuft.

Trilogie nach 20 Jahren beendet

Im Science-Fiction-Thriller „Glass“ treffen Dunn und Crumb aufeinander und Elijah Price könnte endlich die Superhelden-Armee bekommen, die er sich immer gewünscht hat. Der neue Streifen von Kult-Regisseur M. Night Shyamalan („The Sixth Sense“) feierte am Dienstagabend seine Premiere in New York. Shyamalan beendet damit seine Filmtrilogie, die er vor fast zwei Jahrzehnten begonnen hat. Am Donnerstag startet der Streifen auch in den deutschen Kinos.

Die Kritiken lassen bisher zu wünschen übrig. „Glass“ erzielte nur 42 von 100 Prozent auf der Filmplattform „Rotten Tomatoes“.