Warum sich zwei Narren bei einer Faschingsveranstaltung in der 3000-Seelen-Gemeinde Staig die Köpfe eingeschlagen, vermag die Polizei nicht zu ermitteln. Für einen endet die Prügelei im Krankenhaus.

Staig - Die genaue Ursache des Streites zwischen zwei Narren war von der Streife des Polizeireviers Ulm-West nicht zu ermitteln. Ein Umstand dürfte aber zu der Eskalation in der 3000-Seelen-Gemeinde Staig maßgeblich beigetragen haben, mutmaßt die Polizei: der Alkohol. Gegen 1.40 Uhr sei es bei der Faschingsveranstaltung dort zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung zwischen einem 30-jährigen und einem 27-jährigen Mann gekommen.

 

Dabei soll der Ältere dem Jüngeren derart heftig ins Gesicht geschlagen haben, dass er mit einem Rettungswagen in ein umliegendes Krankenhaus gebracht werden musste. Ein vor Ort durchgeführter Alkoholtest ergab bei beiden Kontrahenten einen Wert oberhalb von zwei Promille, so die Polizei. Den mutmaßlichen Schläger erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Körperverletzung. Für die Kosten des Rettungswageneinsatzes und auch die Behandlungskosten des Verletzten wird er wohl auch aufkommen müssen.