Fashion Week in Mailand Großes Finale: Garçonne-Stil bei Armani

Männermode für die Frauen, Nostalgie der 20er Jahre und viel Schwarz - das sind einige Trends aus Mailand. Kurz vor Schluss der Modewoche guckte Charlène von Monaco bei Armani vorbei, um Ideen zu sammeln.
Mailand - Die Frau trägt im kommenden Herbst und Winter viel Schwarz. Giorgio Armani jedenfalls legte am Montag den Garçonne-Stil der 1920er Jahre neu auf und setzte auf diese Farbe. Er sorgte mit seiner Vorführung für den letzten Höhepunkt der Milano Moda Donna. Am Dienstag werden die Ideen einiger Nachwuchsdesigner dann die Mailänder Modewoche nach mehr als 70 großen Schauen offiziell beschließen.
Armani zeigt plissierte Tops und flauschige Mäntel
Im Zentrum der neuen Armani-Mode steht die Hose - zumal der Garçonne-Stil seine Vorbilder in der Männermode hatte. Die neuen Beinkleider sind aus Samt mit Trägern, aus fliesenden Materialien oder mit einem seitlichen Reißverschluss. Dazu wählt die Armani-Frau im Winter 2013/14 plissierte Tops, kurze wippende Jacken oder flauschige Mäntel.
Unter den Gästen der Show des 78-jährigen Stardesigners waren am Montag auch Charlène von Monaco (35), die US-Sängerin Janet Jackson (46) und die deutsche Schauspielerin Bettina Zimmermann (37). Bereits am Vortag hatte er seine Zweitlinie Emporio Armani gezeigt.
Dolce & Gabbana schwelgten am Sonntag in einer sehr kunstvollen, opulenten Mode. Sie übersetzten alte byzantinische Mosaike in aufwendige Stickereien und Drucke auf Kleidern, Jacken oder Blusen.
Bei Missoni dominierten legere Outfits - Trauer um vermissten Vittorio Missoni
Der Schlussapplaus beim Haus Missoni galt nicht nur der Kollektion, sondern er war auch als Aufmunterung für die Familie zu verstehen. Denn noch immer ist das Schicksal des seit Anfang Januar vermissten Vittorio Missoni ungewiss. Das Flugzeug des Modeunternehmers war vor der Küste Venezuelas verschwunden. In der Mode des italienischen Labels dominierten legere Outfits. Es gab unter anderem Hosen im Pyjama-Stil und Mäntel, die an einen Morgenrock erinnerten.
Maurizio Pecoraro wiederum setzte auf eine sehr langgezogene, schlanke Silhouette.
Mit einer sehr dynamischen Aussage präsentierte sich am Sonntagabend zudem Salvatore Ferragamo. Das reduzierte Farbbild mit Schwarz, Weiß und Blau lenkte den Fokus auf die Form und das Material. Das Traditionshaus aus Florenz zeigte sehr schön geschnittene Mäntel, Minis mit asymmetrischen Säumen, Lagen-Konstruktionen sowie Stiefel mit markanten Aussparungen.
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