Die Polizei in Baden-Württemberg hatte an Fastnacht alle Hände voll zu tun. Mehr als 1500 Menschen müssen ihr Auto erstmal stehen lassen, weil sie betrunken oder zugedröhnt unterwegs waren.

Stuttgart - Weil sie in der Fastnacht betrunken oder zugedröhnt unterwegs waren, müssen 1510 Menschen im Südwesten ihr Auto erstmal stehen lassen. Den Fahrern drohe der Entzug der Fahrerlaubnis oder ein Fahrverbot, teilte das Innenministerium am Donnerstag mit. Die Autofahrer hätten entweder unter Alkohol- oder Drogeneinfluss einen Verkehrsunfall verursacht oder seien bei polizeilichen Kontrollen aufgefallen.

 

Auch Unfälle gab es während der Fünften Jahreszeit reichlich: In 247 Fällen hätten Alkohol oder Drogen eine Rolle gespielt, teilte das Ministerium weiter mit. Dabei seien 101 Personen verletzt worden, ein Mensch kam ums Leben. Im Jahr zuvor hatte es bei 243 Unfällen 81 Verletzte und keine Todesopfer gegeben.