Rems-Murr: Sascha Sauer (sas)

Die Drehbedingungen gestalten sich in den steilen und rutschigen Weinbergen schwierig. Deshalb wurde neben der Wengerterhütte ein Seil gespannt, an dem sich die Filmleute auf den asphaltierten Weinbergweg hochziehen können. Quest steht schon oben und zieht an einer Zigarette. Die Maskenbildnerin habe nicht viel Zeit gebraucht, um ihn schwer krank aussehen zu lassen, erzählt der Schauspieler. „Augenränder bringe ich von Natur aus mit.“

 

Die Dunkelheit kommt. Zeit für den Lichtballon. Eine mit Helium gefüllte Kunststoffballonhülle, die von innen erleuchtet wird, schwebt neben dem Weinberghäuschen. „Das macht eine Art Mondlicht“, sagt Streck. Die Hütte wurde von Kameramann Andreas Schäfauer bei einem Spaziergang zufällig entdeckt. Seit 13 Uhr ist die Filmcrew am Set. Schluss sei noch lange nicht, sagt Streck.

Plötzlich kommen Richy Müller und Felix Klare um die Ecke. „Die Szene, die jetzt gedreht wird, hat etwas mit der Auflösung des Krimis zu tun“, sagt Produktionsleiter Streck. Zuschauer seien deshalb nicht erwünscht. Im Fernsehen ist „Tote Erde“ voraussichtlich im Oktober zu sehen.