Fernfahrer wie Franco Filippone halten auch in der vierten Coronawelle Wirtschaft und Konsum am Laufen. Wird es ihnen gedankt?

Geld/Arbeit: Daniel Gräfe (dag)

Heilbronn - Mittwoch, 13 Uhr: An der A 81 in der Nähe von Heilbronn beginnt der alltägliche Wahnsinn. Die Raststätte Wunnenstein ist fast voll. Seit 30 Jahren fährt Franco Filippone auf deutschen Straßen, immer früher wird die zeitraubende Parkplatzsuche zur Nervenschlacht. Dieses Mal hat er Glück und steuert seinen Mercedes Actros MP 5 auf einen der letzten freien Flecken. Hinter ihm bleiben Andere suchend in zweiter Reihe stehen.