Der Stuttgarter Norbert Kempinski hat in der ARD-Sendung „Der klügste Deutsche“ sieben andere Mitbewerber geschlagen. Dafür hat er ein Preisgeld von 100.000 Euro bekommen.

Stuttgart - Der Stuttgarter Norbert Kempinski hat sich am Samstag in der ARD-Sendung „Der klügste Deutsche“ in einem dreistündigen Wettkampf gegen sieben andere Kandidaten durchgesetzt und die ausgelobte Prämie von 100 000 Euro gewonnen. Der 47 Jahre alte IT-Leiter einer mittelständischen Firma zeigte in allen Spielrunden eine starke Leistung und wurde am Ende der Show von der Zuschauern per Telefonabstimmung zum Sieger gekürt. Der Stuttgarter, der sich zusammen mit dem Kandidaten Jochen Mocek bis in die Finalrunde gekämpft hatte, erhielt beim abschließenden Voting 54 Prozent der Stimmen.

 

Bundesweites Casting

Die verschiedenen Aufgaben, die in der von Kai Pflaume moderierten Sendung gelöst werden mussten, waren von dem Gehirn- und Gedächtnisexperten Professor Martin Korte erstellt worden. Dabei war nicht nur die Intelligenz der acht Kandidaten gefragt, sondern auch deren Kreativität, Menschenkenntnis und Geschick. Dem Finale vorausgegangen war ein bundesweites Casting. Die besten 16 Bewerber, die schließlich aus insgesamt 10 000 potenziellen Teilnehmern übrig geblieben waren, hatten sich dann in insgesamt drei Shows den kniffligen Aufgaben gestellt. Das Finale am Samstag hatten insgesamt 5,12 Millionen Zuschauer verfolgt.