Festakt zum Vereinsjubiläum Damit die Ehninger Heimatgeschichte nicht verloren geht

Rudolf Widmann und Jutta Schießler liegt die Heimatkunde am Herzen. Foto: V. Andreas

Der Ehninger Heimatgeschichtsverein feiert sein 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt am Freitag. Wichtig ist den Vereinsmitgliedern, dass Erinnerungen und Heimatgeschichte über Generationen hinweg weitergegeben werden.

Zwei beeindruckende Grenzsteine zieren den Eingang zur Heimatstube. Ein Wirtshausschild mit einem goldenen Ochsen hängt hoch über der Tür. Doch das ist nur ein Bruchteil der Schätze, die der Heimatgeschichtsverein Ehningen in der Fronäckerschule, in der der Verein seine Räumlichkeiten hat, aufbewahrt. In den Vitrinen im Gang findet sich ein rund 15 000 Jahre alter Schaber aus der Steinzeit, darunter ein Armbrustpfeil aus dem 13. Jahrhundert. Zudem gibt es viele Exponate von Ehninger Familien wie Schränke, Waschmaschinen, landwirtschaftliche Geräte, Puppen und Küchenutensilien. „Der Verein besitzt eine umfangreiche Sammlung von Objekten aus dem bäuerlichen und bürgerlichen Leben früherer Zeiten“, erklärt Jutta Schießler, die Zweite Vorsitzende des Heimatgeschichtsvereins Ehningen, der in diesem Jahr sein 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt an diesem Freitag, 16. Mai, feiert.

 

Weitere Themen