Mit den Sindelfinger Jazztagen gelingt der IG Kultur eine mutmachende Rückkehr zu Konzertveranstaltungen im Pavillon. Getrübt wird die Freude allerdings neben eher zurückhaltender Publikumsresonanz vor allem durch einen überraschenden Todesfall.

So richtig gewöhnt ist man ein Livekonzert nach den zwei Pandemiejahren ja irgendwie noch immer nicht. Dass die Band in Fleisch und Blut vor einem steht, man die Vibration von Bass und Schlagzeug durch den Boden spürt und andere Fans um einen herumsitzen, macht das Publikum an diesem Freitagabend im Pavillon allerdings sichtlich glücklich. Das entgeht auch dem Jazz-Quintett Meyers Nachtcafé nicht.