Am Donnerstagabend bricht in einem Hochhaus im Kreis Tübingen ein Feuer aus. Alle Bewohner müssen das Gebäude verlassen. Nun hat die Polizei eine mögliche Brandstifterin festgenommen.

Nach dem Brand in einem Hochhaus in Kirchentellinsfurt (Kreis Tübingen) hat die Polizei eine mutmaßliche Brandstifterin festgenommen. Das teilten die Beamten am Freitagnachmittag mit.

 

Demnach soll die 23-Jährige das Feuer am Donnerstag gegen 22.30 Uhr absichtlich im Keller gelegt haben. Ein Zeuge wählte daraufhin den Notruf.

Ein Bewohner im Krankenhaus

Aufgrund des Brandes mussten über 80 Bewohner das Hochhaus verlassen. Sie wurden vorübergehend in eine nahe Sporthalle gebracht. Ein Bewohner kam mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.

Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle, die Bewohner konnten mittlerweile wieder in ihre Wohnungen zurück. Der Schaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt.