Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer in einem Gartenhaus bei Remshalden-Geradstetten gelegt wurde. In benachbarten Geflügelställen starben 13 Tiere.

Remshalden - Ein Gartenhaus bei Remshalden-Geradstetten (Rems-Murr-Kreis) ist in der Nacht auf Dienstag ein Raub der Flammen geworden. Auch Geflügelställe in der Nähe waren betroffen: Von 18 Tieren starben 13. Laut der Polizei war das Feuer am Schönbühl gegen 23.45 Uhr gemeldet worden. Die Feuerwehr rückte mit fünf Fahrzeugen und 32 Leuten an, konnte aber nicht verhindern, dass das Gartenhaus komplett niederbrannte. Da es außerhalb des Ortes stand, bestand für die Wohnbebauung keine Gefahr. Der Schaden liegt bei 15 000 Euro. Neben der Feuerwehr war die Polizei mit einigen Streifenwagen und einem Hubschrauber im Einsatz.

 

Die Polizei geht davon aus, dass das Feuer gelegt wurde. Ob es sich um denselben Brandstifter handelt, der in den vergangenen Wochen immer wieder im Remstal und bis nach Stuttgart zugeschlagen hat, ist unklar. Die Ermittlungen werden am Dienstag vor Ort fortgesetzt.