Zwei Monate nach einem Unfall auf der Achterbahn „Feuerdrache“ im Günzburger Legoland, nimmt die Attraktion wieder Fahrt auf. Dennoch bleiben einige Fragen unbeantwortet.
Etwa zwei Monate nach einem Achterbahnunfall mit 31 Verletzten im Freizeitpark Legoland ist die Bahn wieder für Besucher geöffnet. Wie eine Legoland-Sprecherin berichtete, wurde die Achterbahn „Feuerdrache“ am Donnerstagvormittag in Betrieb genommen.
In den letzten Wochen haben nach Angaben der Sprecherin zwei technische Überwachungsorganisationen die Bahn kontrolliert. Zudem seien Reparaturen an dem Fahrgeschäft vorgenommen worden. Nach den abschließenden Checks stehe die Achterbahn nun wieder den Gästen zur Verfügung. Mehrere Medien hatten über die Wiederinbetriebnahme berichtet.
31 Menschen bei Unfall verletzt
Am 11. August war ein Zug des „Feuerdrachens“ in dem Vergnügungspark im schwäbischen Günzburg auf einen vorausfahrenden Zug aufgefahren. Dadurch wurden 31 Menschen verletzt, einer davon schwer. Kripo und Staatsanwaltschaft wollen nun zusammen mit Sachverständigen die Ursache des Unglücks klären. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Zunächst hatte die Polizei die Achterbahn nach dem Unglück für die Untersuchungen gesperrt. Dann wurde die Bahn für die Instandsetzung freigegeben, auch um zunächst Testfahrten ohne Besucher machen zu können.