Für ihre Einsätze und die Jugendarbeit bekommt die Wehr einen neuen Mannschaftstransportwagen.

Rutesheim - Für die Rutesheimer Feuerwehr ist 2018 ein „normales“ Jahr gewesen, das seinen Höhepunkt in einem Großeinsatz am 14. Juni fand. Zu 69 Einsätzen (im Vorjahr 68) mussten die 81 (82) aktiven Angehörigen ausrücken. Gemeinsam waren die Feuerwehrfrauen und -männer insgesamt 1503 Stunden (1313 Stunden) im Einsatz. Das geht aus dem Bericht hervor, den Kommandant Michael Jäger auf der Hauptversammlung vorgelegt hat.

 

Die Feuerwehr wurde zu zwölf (20) Bränden gerufen. Ein Großbrand, der auf Rutesheimer Gemarkung wütete, hat erneut große Teile der Feuerwehren des Landkreises gebündelt. Als das Vereinsheim der Schützengilde Diana am 14. Juni in Vollbrand steht, waren alle Kräfte im Kreis gefordert. Wie wichtig die Überlandhilfe und die Mitarbeit in der Führungsgruppe des Kreises ist, zeigt sich bei Großschadenslagen, die nur gemeinsam erfolgreich bekämpft werden können. Das haben die Rutesheimer auch beim Großbrand des Falkenhofs in Gebersheim Anfang Oktober gezeigt.

Im Jahr 2018 gab es vier (2) mittlere Brände und sieben (18) Kleinbrände. Fünf Mal (12) haben „Fehlalarme“ durch Brandmeldeanlagen oder Rauchmelder die Wehr ausrücken lassen. In 39 (29) Fällen wurde technische Hilfe geleistet. 13 Mal wurde die Feuerwehr zur Überlandhilfe in benachbarte Städte und Gemeinden gerufen. Regelmäßig ist die Feuerwehr auf der A 8 zwischen Leonberg-West und der Anschlussstelle Heimsheim im Einsatz.