Mit 70 Einsatzleuten und 15 Fahrzeugen hat die Feuerwehr den Ernstfall am Residenzschloss geübt. Die Frage der Übung lautet: Kann genug Wasser an diese Brandstelle geleitet werden?

Ludwigsburg - Für die Übung am Residenzschloss muss die Feuerwehr unter anderem eine Leitung über die Strecke von einem Kilometer aus der Richtung Poppenweiler legen. Sonst reicht die Wassermenge nicht, um einen Vollbrand in einem Teil des Schlossareals zu löschen. Um diesen Großeinsatz bewältigen zu können, werden die Ludwigsburger Einsatzkräfte von der Feuerwehr Freiberg unterstützt.

 

Es kam zu kleineren Schwierigkeiten im Ablauf

Das Ergebnis: Mit der Zisterne im Schloss, die 15 Kubikmeter Wasser fasst und dem Wassernetz von Hydranten ist genügend Wasser vorhanden, um auch einem größeren Brand bekämpfen zu können. Bis auf kleinere Ablaufschwierigkeiten sei alles gut gelaufen, sagt Kommandant und Einsatzleiter Hans-Peter Pfeifer von der Ludwigsburger Feuerwehr. Doch genau um diese Punkte herauszufinden, sei eine solche Übung schließlich da. Mit den Zugführern will er nun die Verbesserungsvorschläge besprechen.