Keine Lust mehr auf die üblichen Weihnachtsklassiker im TV? Diese fünf Filme sorgen ebenfalls für weihnachtliche Stimmung vor den Festtagen.
Stuttgart - Alle Jahre wieder flimmern sie über die Mattscheibe: Kevin, Santa Clause und Co. Wer von amerikanischem Festtagskitsch die Nase voll hat, aber trotzdem nicht auf ein weihnachtliches TV-Programm verzichten möchte, kann sich hiermit einstimmen:
„Alles ist Liebe“: Irgendwie ist dieser Film schon verwandt mit dem britischen Blockbuster „Tatsächlich...Liebe“. Aber eben nicht so ganz. Der Episodenfilm erzählt von zehn Frauen und Männern, die mit allerlei Liebes- und Beziehungsproblemen in der Adventszeit zu kämpfen haben. Dabei wartet er mit deutscher Bestbesetzung unter anderem mit Nora Tschirner, Tom Beck und Heike Makatsch auf.
„Zwei Weihnachtsmänner“: Eigentlich wollen ein Wirtschaftsanwalt (Christoph Maria Herbst) und ein Poolnudel-Vertreter (Bastian Pastewka) nur von Wien nach Berlin fliegen, um Weihnachten mit ihren Lieben zu feiern. Ihre Maschine wird jedoch nach Bratislava umgeleitet, von wo aus sie sich weiter durchschlagen müssen. Pleiten, Pech und Pannen sowie ein Wildschwein und eine Leiche erschweren die Heimreise.
„Obendrüber, da schneit es“: Herzzerreißend, aber doch so schön. In einem Münchener Mietshaus hat jeder Bewohner mit seinen eigenen festtäglichen Problemen zu kämpfen. So feiert eine alleinerziehende Mutter (Diana Amft) zum ersten Mal Weihnachten allein mit ihrer Tochter. Ein frisch examinierter Pfarrer (Wotan Wilke Möhring) muss als Vertretung eine Predigt für die Christmette schreiben und ein Ehepaar gerät über eine Weihnachtsgans in einen Streit.
„Merry Christmas“: Während des Ersten Weltkrieges stehen sich im Jahr 1914 in Frankreich deutsche, französische und schottische Streitkräfte in den Schützengräben gegenüber. An Heiligabend beschließen die Kommandeure für kurze Zeit die Kampfhandlungen einzustellen und gemeinsam Weihnachten zu feiern. Diese Geschichte mit Diane Kruger und Benno Fürmann beruht auf einer wahren Begebenheit.
„Stille Nacht – Eine wahre Weihnachtsgeschichte“: Der junge Priester Joseph Mohr kommt 1817 nach Oberndorf bei Salzburg. Dort setzt er sich für die Schwachen ein und schreibt ganz nebenbei den weltweit bekannten Weihnachtsklassiker „Stille Nacht, heilige Nacht“.