Auf den Filmfestspielen in Berlin widmen sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Produzenten den Krisenherden dieser Erde. Werke wie „Das Licht“, „Kein Tier so wild“ oder „Living the Land“ behandeln ernste Stoffe, in denen es um Menschlichkeit und Würde geht.
Am Nahostkonflikt und anderen Krisenherden rund um die Welt würde auf den 75. Internationalen Filmfestspielen in Berlin kein Vorbeikommen sein, das hatte die neue Festivalleiterin Tricia Tuttle bereits im Vorfeld ihrer ersten Berlinale prognostiziert – und dabei die Befürchtung geäußert, die Tagespolitik könnte das Kino aus dem Fokus verdrängen. Ob letzteres der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Doch mit ersterem behielt die Intendantin schon zur Festivaleröffnung am Donnerstag Recht.