Mit blutenden Körpern und pulsierenden Organen zeigt der Regisseur David Cronenberg schockierende Bilder beim Filmfestival in Cannes – und große Stars. Der vielleicht gelungenste Film kommt aus Korea. Und David Bowie bekommt posthum einen großen Auftritt.

Dass das Publikum bei der Weltpremiere scharenweise seinen neuen Film „Crimes of the Future“ verlassen werde, hatte Regisseur David Cronenberg im Vorfeld des Festivals von Cannes prophezeit und damit natürlich gewisse Erwartungen geweckt. Zum echten Aufreger taugte das Werk dann allerdings noch nicht so wirklich, und auch die Zahl der Zuschauerinnen und Zuschauer, die frühzeitig gingen, blieb überschaubar.