Die Reihe "Made in Stuttgart" zeigt drei Wochen lang Filmproduktionen, bei denen Stuttgarter Autoren, Regisseure und Produktionsfirmen mitgewirkt haben.

Stuttgart - Dass Stuttgart auch Film kann, will vom Dienstag, 18. Juni bis Sonntag, 7. Juli die Reihe „Made in Stuttgart“ beweisen. Zum 18-jährigen Jubiläum der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) hat der Verein zur Förderung von Filmkunst und Medienkompetenz (vfm) ein Programm aus knapp 20 Spielfilmen, Dokumentationen und Animationen zusammengestellt, bei denen Stuttgarter Autoren, Regisseure und Produktionsfirmen mitgewirkt haben.

Die Auswahl der Filme ist vielfältig, darunter befinden sich sowohl Kassenschlager als auch Independent-Kino, (heimliche) Klassiker und Exklusiv-Premieren. Gezeigt werden unter anderem der bedrückende Spielfilm „Otomo“ (4.7. Landesmuseum), die unfreiwillig irrwitzige Staubsauger-Vertreter Dokumentation „Die Blume der Hausfrau“ (24.6. Bollwerk) bis hin zu rasanten Komödien wie „Kiss & Run“ (3.7. Landesmuseum) oder „3 Zimmer / Küche / Bad“ (26.6. Cinema).

 

In einigen Werken übernimmt Stuttgart selbst eine Hauptrolle, wie z.B. bei „Die Blume der Hausfrau“. Zum krönenden Abschluss am 7. Juli wird im Wilhelmspalais die auch schon wieder über zehn Jahre alte Doku „Was geht?!“ über die Fantastischen Vier gezeigt. Weitere Austragungsorte sind das Atelier am Bollwerk, das Cinema am Schlossplatz sowie das Landesmuseum Württemberg (Altes Schloss) und die Schankstelle am Hauptbahnhof.

Eine weitere Besonderheit des Festivals: An allen Tagen werden die Regisseure, Darsteller oder Produzenten der jewiligen Streifen anwesend sein und über ihre Werke plaudern und gewähren so einen Blick hinter die Kulissen des Filmemachens. Und so weht die nächsten drei Wochen ein wenig Berlinale-Flair durch den Kessel. Wir können eben doch alles.

„Made in Stuttgart – by MFG“

 vom 18.06.2013 bis 07.07.2013
Locations: Atelier am Bollwerk, Cinema am Schlossplatz, Landesmuseum Württemberg / Altes Schloss, Schankstelle & Wilhelmspalais
Mehr Infos und Programm unter www.made-in-stuttgart.net