Filmprojekt „Stuttgart im Zweiten Weltkrieg“ Folge 7: Einfach mal ein Brot kaufen? So leicht war das nicht

Essen war im Krieg rationiert, auch in Stuttgart. Für die Bevölkerung bedeutete das Hunger, langes Anstehen - und eine aus heutiger Sicht groteske Bürokratie mit Millionen Bezugsscheinen. Der neue Film unseres Geschichtsprojekts beleuchtet diesen Teil des Kriegsalltags.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Einkaufen im Krieg, wie ist das? Der neueste Film unseres Gemeinschaftsprojekts mit dem Stadtarchiv zeigt: Es war ziemlich anstrengend und mit viel Bürokratie verbunden. Weil Lebensmittel im Krieg - und eigentlich auch schon davor - knapp waren, wurden sie rationiert. Das Naziregime regelte das mit Lebensmittelkarten. 39 Millionen davon wurden allein im Jahr 1941 in Stuttgart ausgegeben. Im Film ist dieser geradezu groteske Aufwand zu sehen.

 

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