Die Filmschau Baden-Württemberg zeichnet das ukrainische Krebsdrama „Lucky Girl“ von Marysia Nikitiuk in der Kategorie Bester Spielfilm aus.

Das ukrainische Krebsdrama „Lucky Girl“ von Marysia Nikitiuk aus Kiew gewinnt bei der 28. Filmschau Baden-Württemberg den Filmpreis in der Kategorie Spielfilm. Nikitiuk konnte nicht zur Preisverleihung am Sonntag im Alten Schloss kommen. In einem Live-Call zwischen Stuttgart und Kiew erfuhr die 37-jährige Regisseurin von der Auszeichnung. Der Stuttgarter Sven Schnell war Co-Produzent.

 

Preise auch für Dokus, Kurz- und Animationsfilme

Die Gewinnerin des Filmpreises in der Kategorie Kurzfilm heißt Julia Schubeius von der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg mit „Luckywon“. Den Filmpreis in der Kategorie Dokumentarfilm erhält „Auf der Spur des Geldes“ von Susanne Binninger und Britt Beyersowie der Stuttgarter Corso Film-und Fernsehproduktion. „Giant and the Seed“ von Sara Shabani Hesari vom Animationsinstitut an der Filmakademie Baden-Württemberg wurde in der Kategorie Animationsfilm mit dem Filmpreis ausgezeichnet.

Die Baden-Württembergischen Filmpreise sind jeweils mit 2000 Euro dotiert. „Trotz aller Krisen lebt der Film vielfältig wie eh und je. Der beste Beweis: die Filmschau“ sagte Kunst-Staatssekretär Arne Braun.