Von Mittwoch an bis zum 8. Dezember zeigt die 19. Filmschau nahezu 70 aktuelle Filmproduktionen aus dem Südwesten. Mit dabei: Bond-Bösewicht Jesper Christensen und die Weltpremiere des 3D-Tanzfilms „Poppea/Poppea“ von Christian Spuck.

Von Mittwoch an bis zum 8. Dezember zeigt die 19. Filmschau nahezu 70 aktuelle Filmproduktionen aus dem Südwesten. Mit dabei: Bond-Bösewicht Jesper Christensen und die Weltpremiere des 3D-Tanzfilms „Poppea/Poppea“ von Christian Spuck.

 

Stuttgart - Was für eine Mischung: Der dänische Bond-Gegenspieler Jesper Christensen und der schwäbische Volksschauspieler Walter Schultheiß sind die Stars der 19. Filmschau Baden-Württemberg, die am Mittwoch (4.12.) eröffnet wird. Bis 8. Dezember gibt es nahezu 70 aktuelle Filmproduktionen aus dem Südwesten zu sehen. Einen weiteren Höhepunkt bildet die Weltpremiere des 3D-Tanzfilms „Poppea/Poppea“ von Choreograph Christian Spuck und Regisseur Nikolai Vialkowitsch mit dem Stuttgarter Tanzensemble Gauthier Dance.

Volksschauspieler Walter Schultheiß (89) erhält den dritten Baden-Württembergischen Ehrenfilmpreis. Das Filmbüro würdigt das Lebenswerk des Charakterdarstellers, der über Jahrzehnte im Film, auf der Bühne und als Autor seinen schwäbischen Landsleuten einen Spiegel vorgehalten hat. Die Laudatio am 8. Dezember hält der Drehbuchautor Felix Hub, der Schultheiß zahlreiche Rollen auf den Leib schrieb. Zu sehen ist bei der Filmschau auch der aktuelle Kinofilm mit Schultheiß „Global Player - wo wir sind isch vorne“.

Jesper Christensen kommt wegen Anne Wilds Familiendrama „Schwestern“ nach Stuttgart, mit dem die Filmschau am Mittwoch eröffnet wird. Zum Abschluss wird der mit insgesamt 4000 Euro dotierte Baden-Württembergische Filmpreis in vier Kategorien verliehen.