Auf dem diesjährigen Finanzplatzgipfel in Stuttgart geht es um die Schnittstelle zwischen innovativen Unternehmen und Kapitalgebern. Wie finden sie zueinander? Und wie kann Baden-Württemberg hier die Herausforderungen der Digitalisierung meistern?

Stadtentwicklung & Infrastruktur: Andreas Geldner (age)

Stuttgart - Im Weißen Saal des Stuttgarter Neuen Schlosses findet am Dienstag der zehnte Finanzplatzgipfel des Staatsministeriums und der den baden-württembergischen Finanzplatz vertretenden Organisation Stuttgart Financial statt.

 

In diesem Jahr steht das Treffen unter der Überschrift „Innovationen und Finanzen – Herausforderungen der Digitalisierung“, was ein breites Spektrum an Themen von der so genannten Industrie 4.o bis zu Innovationen im Bereich der Finanzindustrie umfasst. Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann hält das Grußwort. In seiner Einladung verwies er besonders auf das Zukunftsthema Start-ups: „Ihrer erfindungsreichen Kreativität müssen wir in Baden-Württemberg den Rücken stärken, damit sowohl unsere Real- als auch unsere Finanzwirtschaft ebenfalls aus diesem Reservoir schöpfen können.“ Hier spiele insbesondere der Zugang zu Wagniskapital eine zentrale Rolle, schrieb der Ministerpräsident.

Auf dem Podium werden sich anschließend Ulrich Dietz, der Chef des Stuttgarter IT-Dienstleisters GFT, Uwe Horstmann, der ehemalige Geschäftsführer der Rocket Internet AG und heutiger Risikokapitalgeber sowie Rainer Hundsdörfer, Chef des Ventilatorenbauers EBM-Papst und Eberhard Weiblen, Chef der Porsche Consulting GmbH mit dem Thema auseinandersetzen. Moderiert wird dies vom StZ-Chefredakteur Joachim Dorfs.