Der Kunsthistoriker Christian Baudisch will sein Fleischermuseum – übrigens das einzige weltweit – mit Gemüseskulpturen und fleischhaltigen Platten-Covern vor der Schließung bewahren. Kann das gutgehen?

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Böblingen - Noch bevor man auf die Idee kommen könnte, ihm irgendetwas in die Richtung vorzuhalten, erklärt Christian Baudisch, dass er gerne Fleisch esse. Er zweifle auch nicht an der Bedeutung des Metzgerhandwerks, auch nicht daran, dass die Dauerausstellung im Böblinger Fleischermuseum zwar reichlich antiquiert, aber natürlich trotzdem total wichtig sei. Und, logisch, schon allein weil Böblingen ja das einzige Fleischermuseum weltweit habe, dürfe man es auf keinen Fall schließen.