In vielen Flüchtlingsheimen gibt es noch keine stabile Internetverbindung. Der Gemeinderat hat nun erst einmal 50 000 Euro bewilligt, um das Problem anzugehen. Doch die Summe ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Stuttgart - Den Alltag ohne Internetanschluss meistern? Das ist in der heutigen Zeit kaum vorstellbar. Doch die aktuell rund 4600 Flüchtlinge in den etwa 100 Unterkünften in der Landeshauptstadt müssen bislang zumeist auf einen Internetanschluss verzichten. Nur „in 25 Gemeinschaftsunterkünften wurde durch den Einsatz von ehrenamtlich Engagierten sowie den Heimleitungen auf unterschiedlichste Weise in den vergangenen Jahren örtlich begrenzt WLAN für die Bewohner zur Verfügung gestellt“, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.