Weil er im Flieger randalierte, musste ein Ire in München vorzeitig aussteigen. Die Nacht verbrachte er in einer Polizeidienststelle statt im Urlaub.

München - Wegen eines betrunkenen Passagiers hat ein Flugzeug einen ungewollten Zwischenstopp am Münchner Flughafen gemacht. Der 38-jährige war vom irischen Belfast unterwegs nach Dalaman in der Türkei, wie die Polizei am Freitag mitteilte.

 

Als sich das Flugzeug am Donnerstag über London befand, habe der Fluggast begonnen zu randalieren und sei aggressiv zu den Stewardessen und anderen Passagieren gewesen. Die Piloten entschlossen sich deshalb zu einer außerplanmäßigen Zwischenlandung in München, wo der stark angetrunkene Mann in Gewahrsam genommen wurde. Die Nacht verbrachte er in einer Polizeidienststelle.