Über den Klimaschutz und die Folgen des Fliegens ist im vergangenen Jahr viel diskutiert worden. Der Stuttgarter Flughafen spürt die Auswirkungen nicht – und verzeichnet einen Passagier-Rekord.

Stuttgart - Ungeachtet der anhaltenden Debatte um den Klimaschutz und die Folgen des Fliegens hat der Stuttgarter Flughafen im abgelaufenen Jahr erwartungsgemäß erstmals die Marke von zwölf Millionen Passagieren geknackt.

 

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2019 seien 12,72 Millionen Fluggäste in der Landeshauptstadt gestartet oder gelandet, teilte der Airport mit. 2018 waren es noch 11,83 Millionen Passagiere gewesen. Auch die Flugbewegungen seien im abgelaufenen Jahr von 137 632 (2018) auf 142 342 gesteigert worden.

Schon Anfang Dezember hatte der Flughafen über die sich abzeichnenden Rekorde berichtet. Im neuen Jahr rechnen die Verantwortlichen allerdings mit einem leichten Rückgang auf rund 12,2 bis 12,3 Millionen Passagiere. Der Grund: Wegen der Sanierung der Start- und Landebahn zwischen Ende April und Mitte Juni werde nur ein eingeschränkter Flugbetrieb möglich sein.