Die Schulschließungen und der Fernunterricht haben ihre Spuren hinterlassen. An der Denkendorfer Albert-Schweitzer-Schule will man Lernrückstände nun gezielt aufarbeiten. Es geht nicht nur um Mathe, Deutsch und Englisch, sondern auch um Sozialkompetenz.

Denkendorf - Eigentlich, sagt Eva Marggraf, die Rektorin der Denkendorfer Albert-Schweitzer-Schule (ASS), habe man während der durch Corona bedingten Schulschließungen relativ rasch den Online-Unterricht auf die Beine gestellt und bald nach Stundenplan unterrichtet. Aufs Ganze gesehen seien die Schülerinnen und Schüler inhaltlich nicht allzu weit zurück. Besonderen Förderbedarf sieht die Schulleiterin deshalb vor allem bei den Prüfungsjahrgängen und den Klassen am Übergang von der Grundschule in die Realschule oder das Gymnasium. Schülern, die durch die Pandemie Lerndefizite haben, wird im Rahmen des Programms „Lernen mit Rückenwind“ je nach Bedarf gezielt ein Angebot in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch gemacht, um die Lücken zu schließen.