Der Förderverein der Staatstheater Stuttgart will sich für neue Mitglieder öffnen. Dann sollte er auch im Inneren bei der Vorstandswahl Offenheit zeigen, kommentiert der StZ-Autor Andreas Müller.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Nie war er so wertvoll wie heute – unter diesem Motto könnte der Neustart des Fördervereins der Staatstheater Stuttgart stehen. Die Mitglieder aus der gehobenen Stadtgesellschaft sollen zwar weiterhin Gelder mobilisieren, mit denen Nachwuchsarbeit und Sonderprojekte gefördert werden. Vor allem aber sollen sie als Multiplikatoren für die Sanierung des Opernhauses zu Milliardenkosten werben und diese begleiten. Dazu soll der Freundeskreis kräftig wachsen und weitere Gruppen erschließen – junge oder zumindest jüngere Leute etwa oder Kulturfans jenseits der Stadtgrenzen.