Die Formel-1-Saison 2018 ist in vollem Gange – unsere Motorsport-Redakteure Jürgen Kemmner und Dominik Ignée bieten von Stuttgart aus in ihrer Videokolumne „Formel 0711“ ganz besondere Einblicke in die Welt der Formel 1. Dieses Mal: Die Entwicklung der Aerodynamik im Rennsport.

Stuttgart - Downforce, Lammellen oder Diffusor: Unser Rennsportexperten Jürgen Kemmner zeichnet in dieser Folge der Videokolumne „Formel 0711“, die Entwicklung der Aerodynamik in der Formel 1 nach.

 

Lesen Sie hier: Vettel steht im Regen: „Wichtig ist, was intern passiert“

In den 50er Jahren legten die damaligen Rennwagen-Entwickler der Formel 1 noch keinen Wert auf aerodynamische Elemente bei ihren Rennboliden. 1968 startete dann erstmals ein Lotus mit einem rudimentären Heckflügen beim Großen Preis von Monaco. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich die Aerodynamik im Rennsport zu einer unverzichtbaren Komponente.

Lesen Sie hier: Trotz minimaler WM-Chance - Vettel will „alles rausholen“

Heutzutage wird der Luftstrom dank individuell einstellbarer Bauteile effektiv um und über den Formel-1-Rennwagen geleitet, das erklärte Ziel eines jeden Ingenieurs, um möglichst wenig Luftwiderstand zu erzeugen und damit einige Millisekunden extra aus dem Fahrzeug herauszuholen.