Auf sozialen Netzwerken melden sich immer mehr Wissenschaftler selbst zu Wort. Was haben die Forscher davon – und was die Nutzer?

Stuttgart - Stina Börchers bezeichnet sich selbst als „Sciencefluencerin“. Im Laborkittel berichtet sie in den sozialen Medien von ihrem Alltag. Die 25-Jährige ist Doktorandin der Neurowissenschaft an der Universität Göteborg in Schweden. Instagram nutzt sie bereits seit dem Jahr 2016. „Anfangs wollte ich nur meine Familie und Freunde über mein Studium auf dem Laufenden halten“, sagt die Forscherin. Mittlerweile folgen ihrem Kanal „stina.biologista“ mehr als 9300 Menschen.