Forscher auf der ganzen Welt erforschen gemeinsam mit einem Atlas die großen Tiermigrationen der Erde. Ein Mitarbeiter der Universität Hohenheim erklärt, warum das so wichtig ist.

Manteldesk: Sandra Hintermayr (shi)

Hohenheim - Unter dem Getrommel zahlreicher Hufe ziehen die Gnus durch die Ebenen und Flüsse Afrikas, begleitet von unzähligen Zebras, Antilopen und Gazellen. Es sind Millionen von Tieren. Bilder wie diese kennt man aus TV-Dokumentationen, Jospeh Ogutu kennt sie aus eigenen Beobachtungen. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachgebiet Biostatistik von Professor Doktor Hans-Peter Piepho an der Universität Hohenheim und studiert seit Jahren Migrationen von Huftieren in Afrika.