Mit ein wenig Verspätung ist das fliegende Stratosphären-Observatorium Sofia am frühen Montagmorgen auf dem Flughafen in Stuttgart gelandet. Das Forschungsflugzeug kann an drei Terminen besichtigt werden.

Stuttgart - Das Forschungsflugzeug Sofia steht nun auf dem Rollfeld des Stuttgarter Flughafens – am frühen Montagmorgen landete das Forschungsflugzeug Sofia ohne Zwischenfall. Der Flughafen öffnete seine Besucherterrasse bereits um 5.30 Uhr. Die geplante Ankunft der „fliegenden Sternwarte“ für Sonntagmorgen musste nach technischen Schwierigkeiten um 24 Stunden verschoben werden.

 

Die Boeing 747 („Jumbo-Jet“) sammelt mit mit dem eingebauten Sofia-Teleskop in zwölf bis 14 Kilometern Höhe Infrarot-Signale aus den entferntesten Weiten des Kosmos. Führungen durch das fliegende Observatorium gibt es am 16., 17. und 19. September – Infos dazu gibt es auf der Homepage des Sofia-Instituts. Am 18. September startet Sofia von Stuttgart aus zu einem Nachtflug über Europa.

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Die fliegende Sternwarte ist ein gemeinsames Projekt der NASA und des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Der Rückflug nach Kalifornien ist für den 20. September geplant. Der Anlass für den Besuch ist die Jahrestagung der Astronomischen Gesellschaft „Mission to the Universe – From Earth to Planets, Stars and Galaxies“ an der Universität Stuttgart, zu der rund 250 Forscher aus aller Welt kommen sollen.